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Die Vollheit-Formel: Gottes Ruf an Israel und die Nationen gemeinsam (Teil 9)

  • Writer: TG
    TG
  • Mar 15
  • 2 min read

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Im Global Broadcast dieser Woche beendet Ariel seine Serie über Römer 9, 10 und 11. Er erinnert uns daran, dass Paulus deutlich macht, dass Gottes Worte an Israel, Jerusalem und die ganze Welt auf drei Arten erfüllt werden:


  • Es gibt einen jüdischen Überrest.

  • Dieser Überrest wird mit einem Überrest aus jedem Stamm, jeder Sprache und jeder Nation vereint.

  • Wir bewegen uns gemeinsam auf die endgültige Vollheit aller Dinge zu, die in der Wiederkunft Jeschuas ihren Höhepunkt finden wird.


Die Briefe des Paulus, insbesondere der Römerbrief, sind voller Zitate aus dem Tanach (Altes Testament), die seine Lehre vertiefen und zum Nachforschen einladen. Zum Beispiel schließt Paulus in Römer 11,26-27 seine Lehre über die „Vollheit-Formel“ ab: Die Vollzahl der Heiden (Nationen) bringt die Errettung ganz Israels. Und welche Schriftstelle wählt er, um alles zusammenzuführen? Jesaja 59,20-21 – aber mit einer überraschenden Wendung! Paulus verändert tatsächlich die ursprüngliche Prophezeiung in zwei wichtigen Punkten leicht.

Warum tut er das? Was offenbart er dadurch? Und wie hängt das mit Sacharja 12,10 zusammen?


Und über das Haus David und über die Einwohner Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets; und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um das einzige Kind, und sie werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.

Die Gaben und die Berufung Gottes für Israel sind unwiderruflich (Römer 11,29). Durch die Barmherzigkeit, die Gott den Nationen gezeigt hat, gebraucht Er dann die Nationen, um Israel wiederum Barmherzigkeit zu erweisen, damit Er sich über uns alle erbarmen kann (Römer 11,30-32).


Paulus’ endgültige Reaktion auf diese unglaubliche Gnade ist ein Ausruf des Lobpreises:


Oh, welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! …Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei die Ehre in Ewigkeit! Amen. – Römer 11,33.

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