Operation Rising Lion

Tikkun Global

Jerusalem, Israel

Nach zwei turbulenten Wochen voller bahnbrechender Ereignisse wurde ein Waffenstillstand verkündet, und die Operation Rising Lion [Operation „Ein Löwe, der aufsteht/sich erhebt“, Anm. des Übersetzers] fand ein abruptes Ende.

Die Menschen in Israel, die es kaum abwarten konnten, wieder zu ihrem normalen Alltag zurückzukehren (die Einrichtungen des täglichen Lebens im Land waren zwei Wochen lang fast vollständig geschlossen), erhielten am Morgen die niederschmetternde Nachricht, dass sieben junge Soldaten bei der Explosion eines Fahrzeugs in Gaza getötet wurden.

Warum scheint die Freude hier mit Trauer versetzt zu sein?

Bitte betet:

• Dass das geschwächte und gedemütigte iranische Regime weichen muss und ein Regierungswechsel stattfindet, der nur von innen heraus erreicht werden kann.

• Gegen eine brutale Gegenreaktion, bei der Menschen im Iran, denen vorgeworfen wird, dass sie „Kollaborateure“ sind, zu Sündenböcken gemacht, inhaftiert und hingerichtet werden.

• Dass das Ende dieser Phase zu einem abschliessenden strategischen Vorstoss in Gaza führt, der die vollständige Entwaffnung der Hamas und die Freilassung der Geiseln zur Folge hat.

• Für eine verstärkte Zusammenarbeit der arabischen Staaten in der Region mit Israel.

• Dass die Wirtschaft in Israel, die durch den Krieg in Mitleidenschaft gezogen wurde, sich auf wundersame Weise wieder erholt.

• Dass die Trauer in Israel die Menschen dazu bringt, Gott kennenzulernen und sich schliesslich in Freude verwandelt.

Nun zu einem leichteren Thema: In Zeiten grosser Anspannung gibt es in Israel immer humorvolle Reaktionen.

Hier sind einige Scherze, die kursierten:

„Es macht mir nichts aus, ‚wie ein Löwe aufzustehen‘, aber muss das alle zwei Stunden mitten in der Nacht sein? (Dies bezog sich auf die nächtlichen Luftschutzsirenen.)“

„Bis jetzt gab es keine Flüge in den Iran. Und nun ist der Iran das einzige Ziel, zu dem wir fliegen!“

„Die schlechte Nachricht: Das Mossad-Gebäude wurde getroffen. Die gute Nachricht: Alle seine Agenten waren gerade im Iran.“