Zuallererst – Gebet

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Bevor sie Gottesdienst halten, eine Gemeinschaft aufbauen, Jünger schulen oder gute Werke vollbringen, sollten Gläubige in ihrer Versammlung zuallererst beten, sagt uns Paulus in 1. Timotheus 2.

Wenn wir nicht zuerst beten, verfehlen wir Gottes Absichten und gehen das Risiko ein, Werke für Gottes Reich aus eigener Kraft zu tun. Das Gebet verbindet uns mit dem Oberhaupt der Kirche, erinnert uns daran, dass alles durch Seinen Geist geschieht – nicht durch unsere Kraft – und versetzt uns in die Lage, Seinen Plan zu erfahren.

Im Global Broadcast dieser Woche erläutert Ariel die Ermahnung von Paulus, das Gebet zur Grundlage unseres Lebens und unserer Gemeinden zu machen. Er hebt die vier verschiedenen Arten des Gebets hervor, die in 1. Timotheus 2 genannt werden – jede hat ihren eigenen Schwerpunkt, in der Praxis gibt es jedoch Überschneidungen:

• Flehen – dringliche, von Herzen kommende Schreie, wenn die Not überhandnimmt.

• Gebete – Beten zu Zeiten, die regelmäßig, bewusst und diszipliniert dafür reserviert werden, Gott zu suchen, auch wenn keine Krise herrscht; beständige Fürbitte für Freunde, Nationen und aktuelle Anliegen.

• Fürbitten – Bitten für andere, die den Fokus von uns selbst auf Menschen, Gemeinschaften und Nationen lenken.

• Danksagung (Eucharistie) – Anbetung und Ausdruck von Dankbarkeit, indem Gott dafür geehrt und gepriesen wird, wer Er ist und was Er getan hat.

Diese Worte erinnern uns daran, dass es nicht nur eine Art zu beten gibt. Es gibt verschiedene Ebenen der Dringlichkeit, Disziplin, Fürbitte und Anbetung, und wir können immer in all diesen Bereichen wachsen.

„Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen…“ (1. Timotheus 2,1).

Lassen Sie sich von dieser Botschaft dazu anregen, das Gebet an die erste Stelle zu setzen – in Ihrem täglichen Leben, in Ihrer Familie und in Ihrer Gemeinde.

SEHEN SIE den Global Broadcast an und lassen Sie sich daran erinnern, welche Kraft darin liegt, zuallererst zu beten!